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Harburger Kulturtag am 05.11.2023

Zum Harburger Kulturtag am 05. November 2023 öffnet auch das Harburger Theater wieder seine Türen und freut sich auf viele theaterinteressierte Besucherinnen und Besucher!

 

Unser Programm

12 Uhr: Bühnenführung

13 Uhr: Bühnenführung

14 Uhr im Saal: Szenen aus „Frühstück bei Tiffany (Breakfast at Tiffany’s)“

14.45 Uhr: Bühnenführung

15.30 Uhr im Saal: Szenen aus „Kind aller Länder“

16 Uhr: Bühnenführung

16.30 Uhr im Saal: Szenen aus „Frühstück bei Tiffany (Breakfast at Tiffany’s)“

 

Foyer: 12 bis 17 Uhr

Der Freundeskreis des Harburger Theaters wird mit einer Fotowand des Kinderstücks „Das Dschungelbuch“ vor Ort sein.

Jazz & Blues Night

Abi Wallensteins „Spirit of the Blues“

Vocal/Guitar: Abi Wallenstein

Piano/Vocal: Georg Schroeter, Harp: Marc Breitfeder

Drums/Percussions: Torsten Zwingenberger

Abi Wallenstein. Begleitet wird er oft von Freunden des Blues, mit denen er den Abend als unnachahmliches Erlebnis kreiert. In dieser Formation spielt er mit Marc Breitfelder und Georg Schroeter, den Meistern ihrer Instrumente, die als erste Europäer die International Blues Challenge in Memphis, USA, den weltweit größten Bluesmusiker-Wettbewerb, gewonnen und den Award erstmalig aus dem Mutterland des Blues nach Europa entführt haben. Die Konzerte versprechen viel Spaß und Entspannung, hervorragenden, gänsehauterzeugenden Blues und originelle Interpretationen im Solo oder im Zusammenspiel der weltweit gefragten, kongenialen Musiker. Improvisieren, mit Esprit auf das Publikum eingehen, um mit ihm die Magie der Musik zu erleben, sowie ein unendliches Repertoire an Blues, Balladen, Boogie-Versionen etc. sind einige ihrer Stärken – auf diese Konzerte kann man sich freuen.

Torsten Zwingenberger 4tet

Saxophonist: Patrick Braun

Pianist: Kenneth Berkel

Bassist: Carmelo Leotta

Schlagzeug und Percussions: Torsten Zwingenberger

Hinter diesem Bandnamen verbirgt sich ein Quartett, zu dem sich vier exquisite Berliner Jazzmusiker aus drei Generationen zusammengefunden haben. Der Meister am Schlagzeug ist sowohl im Jazz als auch im Swing zuhause. Bekannt geworden ist er außerdem als Blues und Boogie-Woogie-Begleiter. Die Prämisse „It must schwing“ des vor den Nazis nach New York geflohenen deutschen Gründers des berühmten Jazzplattenlabels Blue Note, Alfred Lion, ist auch das Motto der Band.

Gespielt wird moderner Swing, Hardbop, Cooljazz oder auch mal brasilianisches und funkiger Souljazz in einer Mischung aus American Songbook Titeln und Eigenkompositionen der Bandmusiker.

Benefizkonzert – Für Addis

FÜR ADDIS veranstaltet von der Martha Hilfsorganisation 

Gegründet habe ich „The Martha program“ 2021.

Seitdem haben wir drei Benefizkonzerte veranstaltet. Die zwei Konzerte im September 2021 kamen der German church school in Addis Abeba zugute. Mit den eingenommenen Spenden haben wir einen behindertengerechten Spielplatz vor die Schule gebaut.

Das zweite Benefizkonzert habe ich in Tirol veranstaltet. Die Spenden davon spenden wir an die Organisation Together . Eine Organisation für blinde Mütter in Addis Abeba.

Ich selbst wurde mit ein paar Monaten in Addis Abeba an einer Kirche abgelegt. Gefunden und nach Österreich adoptiert. Deshalb liegt es mir so am Herzen zu helfen wo ich helfen kann. Mir ist bewusst wie viel Glück ich hatte.

Wir schätzen uns sehr glücklich ,dass uns MusicaldarstellerInnen helfen mit diesem großen Projekt „Für Addis“ .

Oliver Edward, Chiara Fuhrmann, Carl von Wegberg werden uns mit ihrem Talent und ihrer Stimme unterstützen und Marina Komissartchik wird uns auf dem Klavier begleiten.

Wir sammeln mit unserer Organisation für Bedürftige Frauen und Kinder in Addis Abeba.

www.themarthaprogram.com

Kind aller Länder

Kully lebt in den 30er Jahre des letzten Jahrhunderts mit ihren Eltern im belgischen Exil und ist ein „Kind aller Länder“. Ihr Vater, ein Schriftsteller, steckt permanent in Geldnöten und ist entsprechend ständig auf der Jagd nach Aufträgen. Da seine Bücher in Deutschland verboten sind, lebt er von Zeitungshonoraren und den Vorschüssen seiner Auslandsverlage.

Seine „Geschäftsreisen“ führen ihn kreuz quer durch Europa, während seine Tochter und seine Frau in Hotels zurückbleiben, meist damit beschäftigt, mit immer neuen Ausflüchten fällige Rechnungszahlungen hinauszuzögern. Wohl fühlt sich Kully in der Eisenbahn auf der Reise ins nächste Land, besonders wenn die ganze Familie zusammen ist.

Irmgard Keun gelingt es in der Rolle der Ich-Erzählerin, dem düsteren Emigrationsschicksal etwas von seiner Schwere zu nehmen, wobei sie die kindliche Naivität gekonnt als entlarvendes Moment für die politischen wie privaten Umwälzungen einsetzt. Ein humorvoller und niemals larmoyanter Blick eine dunkle Epoche europäischer Geschichte.

Mit freundlicher Unterstützung des „Freundeskreis des Harburger Theaters e.V.“

Lola Rogge Schule – Abschlusschoreografien

Abschlusschoreographien der Lola Rogge Schule „Aber warum?“

Der Titel der diesjährigen Abschlussgestaltungen lautet „Aber warum?“. In einer sich stets verändernden und wandelnden Welt scheint oft vieles ungewiss. Eins jedoch bleibt immer: die Möglichkeit, sich dem Ungewissen
mit Kreativität und der Liebe zur Kunst zu stellen. Die vielen Fragen des Lebens bringen einen an die eine große Frage zurück: Aber Warum?

Mit eben dieser Frage beschäftigten sich die 15 Absolvent:innen der Lola Rogge Schule und erarbeiteten im Laufe der letzten Monate ihre Abschlusschoreographien. Die Frage begleitete jede/n Choreographen/in
auf eine individuelle Art und Weise. Ihre Ergebnisse präsentieren sie am 8. und 9. Oktober im Harburger Theater.
Nach 3 Jahren tanzpädagogischer Ausbildung bilden die Abschlusschoreographien den Höhepunkt der Berufsausbildung. Jede/r Schüler/in choreographierte als Abschlusswerk ein Stück mit selbst ausgewählter Besetzung. Die Abschlusschoreographien von Ally, Chrissy, Franzi, Ina, Lili, Luca, Luisa, Maya, Melissa, Mia, Minh, Nina, Pia, Rike und Tara spiegeln ihre Leidenschaft, Kreativität und Liebe zum Tanz wider.

Der Verein „Lola Rogge – Tanz entwickeln e.V.“ wird als Veranstalter die Aufführungen unterstützen.

Hair

USA, Ende der 60er Jahre: in Vietnam herrscht Krieg, wehrpflichtige Amerikaner werden eingezogen, junge Menschen (heute nennen wir sie Hippies) protestieren und suchen abseits etablierter Bürgerlichkeit und in Opposition zum Staatsapparat nach einem anderen, friedvolleren Leben ohne Krieg, Gewalt und Rassismus.

Vor diesem Hintergrund entsteht das Musical HAIR und wird zum Kult: der Traum von einem neuen Zeitalter. Hier und heute herrscht eine große Sehnsucht nach Menschlichkeit und Natur, nach Besinnung auf Werte und menschliche Normalität, nach einer besseren Welt.

Rassismus, Sexismus, Klimakrise und der Umgang mit Minderheiten in unserer Gesellschaft sind aktuelle Themen wie eh – und zusätzlich haben wir mit einer Pandemie zu kämpfen. Was macht das mit den Beziehungen der Menschen untereinander? Wie gehen wir mit den Konsequenzen unserer Entscheidungen um? Darum geht es.

Vor allem aber ist HAIR damals wie heute ein Happening voller Lebensbejahung und Aufbruchsstimmung – und Musik! Die Lieder unterstreichen ein Lebensgefühl, sie stellen Fragen – und regen zum Tanzen an! Sehnsucht und Rebellion, freie Liebe, Flower-Power und Auflehnung gegen jede Form von Krieg, das ist HAIR.

„Let the sunshine in!“

Saisoneröffnung 2022/23: nur am 07. Oktober 2022

Kempowski-Saga Teil 2: Tadellöser & Wolff

Im Roman Tadellöser & Wolff verarbeitet Kempowski Erinnerungen an seine Kindheit und Jugend während der Jahre 1938 bis 1945. „Tadellöser & Wolff“ sagte Walter Kempowskis Vater dann, wenn er etwas gut fand, ebenso wie er bei verdrießlichen Anlässen „Miesnitzdörfer & Jenssen“ sagte. Und als „Miesnitzdörfer“ lässt sich in der Zeit von 1938 bis 1945 wahrhaftig vieles bezeichnen.

Eine Zeit lang geht es den Kempowskis gut in diesen ereignisreichen Jahren – bis ihre gemütliche Gedankenlosigkeit von der gesellschafts-politischen Katastrophe eingeholt wird. Exemplarisch beschreibt Kempowski den Niedergang des deutschen Bürgertums anhand seiner eigenen Familiengeschichte.

Neujahrsveranstaltung: nur am 03. Januar 2021

Aufführungsrechte: Gustav Kiepenheuer Bühnenbetriebs-GmbH, Berlin. www.kiepenheuer-medien.de.

Die Romane von Walter Kempowski sind im Penguin Verlag (Verlagsgruppe Random House, München) erschienen.

 Das KEMPOWSKI-Projekt wird durch Mittel der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur unterstützt.

Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes und die Behörde für Kultur und Medien Hamburg.

Best of Poetry Slam – Kampf der Künste

Aufgrund der aktuellen Situation im Zusammenhang mit dem Virus Covid-19 kann die Veranstaltung BEST OF POETRY SLAM leider nicht wie geplant am 25. April 2020 stattfinden. Unser Theater ist auf Anordnung des Hamburger Senats bis zum 30. April 2020 geschlossen.

Über die weiteren Entwicklungen und einen eventuellen Ersatztermin halten wir Sie auf dem Laufenden.

 

BEST OF POETRY SLAM – das ist, wenn sich Dichter*innen und Poet*innen, Geschichtenerzähler*innen und Prolet*innen, die Mutigen und die Wilden, die Nerds und die Stillen begegnen und nur mit Worten und Gesten gegeneinander antreten. Der Preis? Nichts weniger als Adrenalin und Applaus, Euphorie, ein Publikum, das entscheidet, ob das gerade Quatsch oder Rausch, kurzum: ob dieser Text vielleicht die beste Geschichte aller Zeiten ist.

Fünf Top-Poet*innen treten beim BEST OF POETRY SLAM gegeneinander an, moderiert von den beliebtesten Slam-Moderator*innen, präsentiert vom Kampf der Künste.

Matinee Veranstaltungen

Wir laden Sie ganz herzlich ein, auch in der kommenden Spielzeit an sechs Wochenenden mit uns gemeinsam in den Tag zu starten. In kleiner Runde wollen wir Ihnen gemeinsam mit Mitgliedern der künstlerischen Leitung und des Ensembles konzeptionelle Erklärungen und dramaturgische Hintergründe zur jeweiligen Inszenierung liefern, aus dem Nähkästchen plaudern und Lust auf unsere Produktionen machen. Dabei kommen wir mit Ihnen ins Gespräch und hoffen auf gute Unterhaltungen.

Der Eintritt ist frei, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.

Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie!

 

Termine Spielzeit 2023/24:

Sonntag, 01. Oktober 2023, 11.30 Uhr: Olympia

Sonntag, 29. Oktober 2023, 11.30 Uhr: Frühstück bei Tiffany 

Sonntag, 07. Januar 2024, 15.00 Uhr: Pasta e Basta

Sonntag, 28. Januar 2024, 11.30 Uhr: Gott

Sonntag, 25. Februar 2024, 11.30 Uhr: A long way down

Sonntag, 07. April 2024, 11.30 Uhr: Grimms sämtliche Werke … leicht gekürzt

 

David & Götz

Das neue Programm von David & Götz ist eine Klavier-Show mit fetzigen Rock-, Pop- und Klassik-Hits, witzigen Moderationen und absurden Pointen, bei denen Michael Jackson und Elton John ungebremst auf Strauß und Beethoven prallen. In der Show Träume. Leben. geht es um nichts Geringeres als das persönliche Lebensgefühl mit all seinen Höhen und Tiefen. Gepaart mit Musik als emotionaler Motor und Begleiter entsteht eine unterhaltsame Bühnenshow, bei der nahezu unspielbare Arrangements zu pianistischen Höhenflügen werden. Es warten Hits wie New York New York, You’ve Got a Friend, Great Balls of Fire, Star Wars, Schicksalssymphonie und viele weitere auf Sie.

Nur am 31.12.2018

Merci, Udo!

Wer Udo Jürgens einmal im Konzert erlebt hat, weiß, dass dessen Lieder live und nur am Klavier vorgetragen eine ganz besondere Stimmung erzeugen. Diese intensive Stimmung bringt auch Michael von Zalejski mit seiner Hommage auf die Bühne.

Seit 2013 präsentiert der stimmgewaltige Künstler aus Hannover Perlen aus dem Werk von Udo Jürgens — alleine, nur am Klavier und ohne Playback oder Einspielungen. Dabei kommt er seinem musikalischen Vorbild erstaunlich nahe. Insbesondere die Lieder, „die im Schatten stehen“ (Udo Jürgens), erzeugen in Kombination mit den allgegenwärtigen Hits eine ganz besondere Mischung aus Chanson-Abend und Schlagerkonzert.

Noch vier Wochen vor seinem Tod hat Udo Jürgens sich über das Programm gefreut und Michael im persönlichen Gespräch viel Erfolg damit gewünscht. In diesem Sinne vermeidet es Michael von Zalejski auch, dem Publikum eine Imitationsshow (wie in diesen Tagen so häufig) zu bieten, sondern legt bewusst den Schwerpunkt auf die Hommage. Dass ihm das gelingt, zeigen die Konzerte, die er in Leipzig, Dortmund, Saarbrücken oder München gegeben hat. „Ich hatte einen ‚guten Udo Jürgens‘ erwartet, aber einen fantastischen Michael von Zalejski kennengelernt. Ich komme wieder!“ so eine von gut vierhundert begeisterten Besuchern seines Open-Air-Konzerts im Münchner Residenzhof Anfang Juli 2015.

Michael von Zalejski, Jahrgang 1978, kam bereits als Kind in Kontakt mit der Musik von Udo Jürgens, die ihn fortan begleitete und letztlich prägend war für seine weitere berufliche Laufbahn. Er erhielt ab dem Alter von 6 Jahren Klavierunterricht, nachdem er bereits vorher Lieder von Udo Jürgens autodidaktisch nachspielte. Parallel zum klassischen Klavierunterricht war ihm jedoch immer der Nutzen der Musik bewusst und er entdeckte früh die Wirkung eines selbst am Klavier gesungenen Liedes. Dieses Talent baute Michael von Zalejski über die Jahre immer weiter aus und schloss schließlich mit einem Studium an der Hochschule für Musik in Hannover in den Fächern Klavier, Gesang und Jazzmusik seine musikalische Grundausbildung ab.

 

Nur am 31. Dezember 2017

Ziemlich beste Freunde

Anfang 2012 kam „Ziemlich beste Freunde“ in die Kinos und sorgte für weltweite Begeisterung. Den Stoff, der auf einer wahren Begebenheit beruht, sahen allein in Deutschland mehr als neun Millionen Besucher.
Der Sozialhilfeempfänger Driss, gerade aus dem Gefängnis entlassen, bewirbt sich gezwungenermaßen auf eine Stelle als Pflegekraft bei dem querschnittgelähmten, wohlhabenden Philippe. Dieser ist beeindruckt von Driss schonungsloser Art und engagiert ihn.
Zwei Welten prallen aufeinander. Doch Driss und Philippe können eine Menge voneinander lernen und ergänzen sich vortrefflich. Philippe gewinnt seine Lebensfreude zurück und Driss beginnt zu verstehen, was es bedeutet, Verantwortung für jemanden zu übernehmen. Es entwickelt sich eine außergewöhnliche Freundschaft.

Premiere: 10. März 2017
Vorstellungen bis 19. März 2017

Familie Malente

Die Gastgeber Peter und Vico Malente präsentieren zusammen mit den „Rosie Singers“ beliebte Schlagerstars und Teenager-Melodien. Und das alles in Farbe und Stereo! Auf geht’s in die wilden Sixties der deutschen Fernsehunterhaltung. Dabei entführen Sie Ihre Gastgeber gekonnt und stilsicher ins Fernsehglück von damals. Der Schnittchenteller und der Käseigel stehen bereit und werden Ihnen einen unvergesslichen Abend bereiten. Eine atemberaubende Zeitreise in eines der schönsten Jahrzehnte beginnt!

Zu Peter und Vico Malente
Gemeinsam stehen die beiden Schauspieler und Musicaldarsteller seit 1998 auf der Bühne. Begonnen haben sie ihre Karriere im legendären „Schmidts Tivoli Theater“ in Hamburg, wo sie zum Beispiel in über 400 Vorstellungen der Schlager-Revue „Fifty-Fifty“ zu sehen waren. Unzählige Auftritte in der bekannten „Schmidt-Mitternachtsshow“ brachte dem Künstler-Duo bundesweite TV-Präsenz.
Durch ihre Auftritte im „Tivoli“ entdeckten Peter und Vico ihre Liebe zu den Schlagern und der Lebensart der 50er und 60er Jahre und entschlossen sich, ihre eigenen Theaterproduktionen zu realisieren. Mit vom Publikum umjubelten Schlager-Revuen wie „Souvenirs“ (2003) und „Mit 17 hat man noch Träume“ (2008) ging Familie Malente seitdem auf Gastspielreise durch ganz Deutschland.

Am 15. Dezember 2016

Comedian Harmonists Today

Zum Weihnachtskonzert kommt die Gruppe aus Berlin diesmal wieder im typischen Harmonists-Stil, aber nun wird es weihnachtlich. Begleiten Sie Maria und Joseph in der guten alten Weihnachtsgeschichte nach Lukas (mit einem liebevollen Augenzwinkern) auf ihrer „Suche nach einem Krippenplatz“ in unsere heutige Zeit. Außerdem kommt Josef ausführlich zu Wort, der ja in der Bibel gar nichts sagen darf, aber einiges über die Mühen
als Stiefvater von Gottes Sohn zu berichten hat. Das Ganze garniert mit einigen Verweisen in unsere Gegenwart ergibt einen vergnüglichen Abend von etwa 90 Minuten Dauer. Mit Geschichten und Gedichten zur Weihnachtzeit, verpackt in bekannte „Hits“ und Evergreens der Comedian Harmonists Today, wird der Advent nicht nur besinnlich, sondern Harmonistisch. Die Comedian Harmonists Today, bekannt aus Oliver Berbens Filmreihe Das Adlon. Eine
Familiensaga, sind die Hauptdarsteller aus der Uraufführung Comedian Harmonists 2. Teil– Jetzt oder nie am Theater am Kurfürstendamm (Regie: Martin Wölffer, Autor: Gottfried Greiffenhagen, Musik: Jörg Daniel Heinzmann). Seitdem stehen die fünf hervorragenden Sänger und der Pianist gemeinsam auf der Bühne. Mittlerweile können sie auf zahlreiche Premieren und viele Gala- und Fernsehauftrittezurückblicken. Und wenn man sich fragt, wie die weltberühmte Gruppe aus den goldenen Zwanzigern heute klingen würde, kann man das in den neuen Arrangements von z.B. Songs der Neuen Deutschen Welle nicht nur hören, sondern erleben.

Am 7. Dezember 2018

Der Weihnachtshasser

Am Morgen des Heiligen Abends bekommt der fiese Geizkragen Scrooge Besuch von seinem alten Geschäftspartner Marley. Blöderweise ist Marley aber schon seit sieben Jahren tot und sieht deshalb momentan etwa so aus wie eine Mischung aus Trümmerfrau und Fidel Castro, was Scrooge verständlicherweise etwas irritiert… Doch der Geist des alten Abzock-Kollegen kommt in guter Absicht, er möchte Scrooge nur warnen. Denn ihm, dem alten Freund aus dem Jenseits, werden drei noch viel, viel finstere Weihnachtsgeister nachfolgen, um dem hinterhältigen Geschäftsmann zum Fest der Liebe endlich einmal kräftig die Leviten zu lesen…

Charles Dickens‘ Geschichte vom verbitterten Geizkragen Scrooge erschien erstmals 1843. Als das Bader-Ehnert-Kommando im Jahre 2001, also 158 Jahre später, seine Version dieser Weihnachtsgeschichte erstmals auf die Bühne brachte, wurden dabei zwar viele tagesaktuelle Bezüge in die Geschichte eingebaut, um Scrooge ein etwas heutigeres Antlitz zu geben, aber an der eigentlichen Geschichte veränderten Bader und Ehnert so gut wie nichts. Dickens‘ Geschichte vom herzlosen Großunternehmer, der erst einige kräftige Tritte in den Hintern braucht, um zu verstehen, was die Stunde geschlagen hat, verliert eben auch über Jahre und Jahrzehnte nichts von ihrer Wirkung – und vor allem nichts von ihrer Gültigkeit. Dass Bader und Ehnert ihre Version jedes Jahr aktualisieren und mit neuesten Aspekten aus Wirtschaft und Politik spicken, macht den „Weihnachtshasser“ jedes Jahr aufs Neue zu einem Aha-Erlebnis der besonderen Art. – Freuen Sie sich also schon jetzt auf die „Weihnachtshasser-Version 2017“ am 08. Dezember im Harburger Theater!

 

Weitere Informationen: www.bader-ehnert-kommando.de

Aufführungsdauer: ca. 2 Stunden inklusive Pause

Am 08. Dezember 2017

Wie im Himmel

Von seiner Karriere ausgelaugt, zieht sich der gefeierte Dirigent Daniel Daréus nach einem Zusammenbruch in die Abgeschiedenheit seines kleinen Heimatdorfes zurück. Die Dorfbewohner lassen ihn die Einsamkeit nicht lange genießen: Zunächst widerstrebend, dann mit zunehmendem Engagement übernimmt er die Leitung des Kirchenchors. Während die Chormitglieder vom neuen Schwung des prominenten Musikers begeistert sind, schlägt Daniel im Dorf auch scharfe Skepsis entgegen. Nicht nur seine unkonventionellen Methoden erregen Misstrauen, auch der Enthusiasmus und das neu erwachte Selbstbewusstsein seiner Sänger passen nicht jedem.
Wie im Himmel war 2005 als „Bester nicht-englischsprachiger Film“ für den Oscar nominiert und wurde von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert.

Nur am 04. Januar 2019!

Rocko Schamoni

Rocko Schamoni hat endlich beschlossen den Königstitel wieder anzuerkennen. Der „King“ wird Ungehörtes aus seinen gesammelten Werken und gänzlich Neues vorlesen. Außerdem wird er zusammen mit seiner Band (bestehend aus Tex Matthias Strzoda) ein paar seiner größten Hits vortragen, einige davon sind bis jetzt noch nicht veröffentlicht und erklingen zum ersten Mal auf Bühnen dieser Welt. Auch ein paar Lieder vom neuen Album „Die Vergessenen“, das Rocko Schamoni mit dem Orchester Mirage aufgenommen hat, wird er spielen. Verschiedene moderne Showtechniken werden bei diesem Programm der Superlative zum Einsatz kommen (Licht, Sound, Bestuhlung, etc.). Sie dürfen gespannt sein!

King Rocko Schamoni

in Schleswig Holstein geboren, arbeitet für Theater, Film und Fernsehen, tourt regelmäßig durch die Republik und besitzt eine eingeschworene Fangemeinde als Musiker, Autor, Humorist, Schauspieler und so weiter.
1988 erschien seine erste LP »Vision«. Es folgte ein Plattenvertrag bei einer großen Firma und diverse weitere Tonträger-Veröffentlichungen.
1989 gründeten Rocko Schamoni, Schorsch Kamerun und Kaiser Walter im Hamburger Schanzenviertel den »Pudel Klub«. 1994 zog der Club an seinen jetzigen Standort, in der Nähe der Hafenstraßenhäuser in Hamburg. 
Nach seinem Roman-Debüt »Risiko des Ruhms« folgte 2004 sein langanhaltender Bestseller „Dorfpunks“, der auch auf die Bühne gebracht und im Frühjahr 2009 in die Kinos kam, sowie „Sternstunden der Bedeutungslosigkeit“ und „Tag der geschlossenen Tür“. 
Mit Jacques Palminger und Heinz Strunk hat Rocko Schamoni mehrere Studio-Braun-Theaterstücke inszeniert, unter anderem „Dorfpunks“, „Fleisch ist mein Gemüse“, „Matthias Rust“, „Fahr zur Hölle Ingo Sachs“ und zuletzt im Mai 2014 „Tonight: Fraktus“. Im November 2012 kam der Studio-Braun-Film „Fraktus“ in die Kinos. Mit Helge Schneider drehte er 2012 den Film „00 Schneider – Im Wendekreis der Eidechse“ in Mülheim und Umgebung. Am 22. Mai 2015 erschien sein Orchester-Album „Die Vergessenen“.

 

 

Die Feuerzangenbowle

„Das Schönste im Leben“, resümiert die Herrenrunde um den jungen Schriftsteller Dr. Pfeiffer, „war die  Gymnasiastenzeit“. Doch Pfeiffer hatte Privatunterricht, war nie auf der Penne, kennt weder Pauker noch die Streiche, die man ihnen spielt, ist „überhaupt kein Mensch, sozusagen“. Eine Schnapsidee: Die gute alte Zeit soll auferstehen und er das Versäumte nachholen. Als „Pfeiffer mit drei f“ wird er in der Oberprima von Babenberg „Schöler“ von Professor Crey, lernt beim Bömmel, was es mit der „Dampfmaschin'“ auf sich hat und ersinnt mit seinen pubertierenden Schulkameraden Unfug aller Art, um den Lehrkörper zu foppen. Doch bald hegt er auch ernstere Absichten, denn für die reizende Tochter des gestrengen Herrn Direktors entflammen in ihm recht erwachsene Gefühle…

Fotos: G2 Baraniak

Aufführungsdauer: 2 Stunden 35 Minuten, inklusive Pause

Nur am 21. Dezember 2024

 

Wer nimmt Oma?

Seit 16 Jahren bringt Hans Scheibner mit seinem Familien-Ensemble das Kultprogramm „Wer nimmt Oma?“ auf die Bühne.
Nach 12 Jahren mit Oma Beerbaum – die nach Mallorca abgehauen war – kommt diesmal zu Weihnachten eine ganz neue Oma: Oma Helene Kreienbohm. Gegen eine Flut von Widerständen setzt sich die kluge, mutige Frau zuerst in ihrem Seniorenheim und zum Schluss noch gegen ihre Familie durch: eine wahre Odyssee, ein spannender Kampf sogar gegen die Polizei – und ein völlig überraschender weihnachtlicher Schluss.

Rund um die Geschichte herum gibt es auch in diesem Jahr wieder kleine Weihnachtskomödien mit aktuellem Bezug – vom trügerischen Weihnachtsfrieden, von Kindern im Facebook-Rausch, von Männern, die Kinder kriegen, vom Skateboard unterm Weihnachtsbaum, vom Lottogewinn zum Heiligen Abend und vom Weihnachtsmann in der Patchwork-Familie. Dazu neue freche Weihnachtslieder und Neujahrswünsche der üblichen Verdächtigen.

 

Aufführungsdauer: ca. 2 Stunden inklusive Pause

Er ist wieder da

Berlin, 21. Jahrhundert: Ein Mann mit unverkennbarem Oberlippenbart – Adolf Hitler is back in town. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. Über 60 Jahre nach seinem vermeintlichen Ende strandet der GröFaZ in der Gegenwart, stiftet größte Verwirrung und versteht selbst am wenigsten, warum. Blitzschnell analysiert er den Zustand der maroden Gesellschaft und erkennt, was zu tun ist. Er geht zum Fernsehen. Denn mit Propaganda kennt er sich aus.

Eine hemmungslose Mediensatire, die danach fragt, wo genau die Grenze des guten Geschmacks verläuft, oder ob sie ganz und gar abgeschafft wurde.

Aufführungsdauer: 2 Stunden 35 Minuten, inklusive Pause

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