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TAGESKASSE: Di-Fr 14-18 Uhr • MUSEUMSPLATZ 2 • 21073 HAMBURG

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  • (c) Bo Lahola

    (c) Bo Lahola

A long way down

Schauspiel nach dem Roman von Nick Hornby

Was ist skurriler, als die Vorstellung, dass sich in einer Silvesternacht vier Unbekannte zufällig auf einem Hochhausdach treffen, um Selbstmord zu begehen? Der Spezialist für britischen Humor Nick Hornby entwickelt aus dieser absurden Eingangsszene ein Beziehungsnetz voller Drama, Emotion, abgründigem Humor und unerwarteten Wendungen …

Martin, ein gefallener Medienstar, hatte Sex mit einer Minderjährigen, saß im Gefängnis und hat seine Familie und Karriere ruiniert. Maureen pflegt seit fast 20 Jahren allein und überlastet ihren schwer behinderten Sohn, JJ wäre gerne ein Rockstar, fährt aber Pizza aus und Jess, die aufmüpfige Politikertochter, weiß nicht, warum ihr Freund sie verlassen hat.

Die vier potenziellen Selbstmörder*innen schließen einen Pakt und vereinbaren, den Suizid erst einmal zu verschieben. Statt zu springen, machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach dem Freund von Jess, denn da gibt es einiges zu klären…

 

Deutsch von Clara Drechsler und Harald Hellmann
Bühnenfassung
Axel Schneider
Regie
Christian Nickel
Ausstattung
Birgit Voß
Mit
Chantal Hallfeldt, Johan Richter, Kai Hufnagel, Anne Schieber

Die schwarze Komödie aus der Feder von Nick Hornby begeistert im Harburger Theater.Hamburger Abendblatt

Es gibt eine Verfilmung der Romanvorlage. Sogar Pierce Brosnan und Toni Colette spielen mit. Der Film ist nicht schlecht. Die knapp zwei Stunden im Harburger Theater sind allerdings noch einmal deutlich unterhaltsamer als die 91 Minuten vor dem Fernseher. Dafür sorgen wohl Schneiders Adaption, als auch Christian Nickels auf perfektes Timing bedachte Regie.Hamburger Abendblatt

Nick Hornby schafft es, sogar über Selbstmord tiefgründig und witzig zugleich zu schreiben, und dieser tiefschwarze Humor bleibt auch auf der Bühne erhalten.Hamburger Morgenpost

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