Der Weihnachtshasser
Am Morgen des Heiligen Abends bekommt der fiese Geizkragen Scrooge Besuch von seinem alten Geschäftspartner Marley. Blöderweise ist Marley aber schon seit sieben Jahren tot und sieht deshalb momentan etwa so aus wie eine Mischung aus Trümmerfrau und Fidel Castro, was Scrooge verständlicherweise etwas irritiert… Doch der Geist des alten Abzock-Kollegen kommt in guter Absicht, er möchte Scrooge nur warnen. Denn ihm, dem alten Freund aus dem Jenseits, werden drei noch viel, viel finstere Weihnachtsgeister nachfolgen, um dem hinterhältigen Geschäftsmann zum Fest der Liebe endlich einmal kräftig die Leviten zu lesen…
Charles Dickens‘ Geschichte vom verbitterten Geizkragen Scrooge erschien erstmals 1843. Als das Bader-Ehnert-Kommando im Jahre 2001, also 158 Jahre später, seine Version dieser Weihnachtsgeschichte erstmals auf die Bühne brachte, wurden dabei zwar viele tagesaktuelle Bezüge in die Geschichte eingebaut, um Scrooge ein etwas heutigeres Antlitz zu geben, aber an der eigentlichen Geschichte veränderten Bader und Ehnert so gut wie nichts. Dickens‘ Geschichte vom herzlosen Großunternehmer, der erst einige kräftige Tritte in den Hintern braucht, um zu verstehen, was die Stunde geschlagen hat, verliert eben auch über Jahre und Jahrzehnte nichts von ihrer Wirkung – und vor allem nichts von ihrer Gültigkeit. Dass Bader und Ehnert ihre Version jedes Jahr aktualisieren und mit neuesten Aspekten aus Wirtschaft und Politik spicken, macht den „Weihnachtshasser“ jedes Jahr aufs Neue zu einem Aha-Erlebnis der besonderen Art. – Freuen Sie sich also schon jetzt auf die „Weihnachtshasser-Version 2017“ am 08. Dezember im Harburger Theater!
Weitere Informationen: www.bader-ehnert-kommando.de
Aufführungsdauer: ca. 2 Stunden inklusive Pause
Am 08. Dezember 2017
Wer da gerade eben noch über den Steinzeit- Kapitalismus des Konzernchefs Scrooge lachte, hört jetzt schockiert zu. So muss es sein. Und es ginge kaum besser. Dieses Jahr wird Weihnachten ein besonderes Fest. Aber nicht, weil der Einzelhandel frohlockt. Sondern, weil uns DER WEIHNACHTSHASSER eine gehörige Tracht satirischer Prügel verpasst.Frankfurter Rundschau
Dieses Programm erinnert bisweilen an die ganz großen Clowns, es ist Kabarett und Theater, es ist lustig, albern und bitter, es ist manchmal schwer auszuhalten und manchmal ist es zum Schreien komisch.NDR -Radio
Es gibt rund zwanzig Film – und Bühnenfassungen von Dickens‘ Weihnachtsgeschichte, aber keine wird wohl so bitterböse sein wie DER WEIHNACHTSHASSER.Rheinische Post, Düsseldorf
Jeder Satz ist ein Manifest und die Zuschauer lassen sich gerne in den Kokon dieser pointierten Boshaftigkeiten einspinnen. Neben diesen Klugheiten gibt es einfach herrliche Albernheiten, wie den Auftritt einer Horde Weihnachtszwerge. Derlei Momente wirken harmlos unterhaltend, haben aber tatsächlich die Durchschlagkraft einer Tretmine. … Ein konzentrierter, kompromissloser und guter Abend.Westdeutsche Zeitung, Düsseldorf
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Harburger Theater
Jasmin Görlich
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