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Schöne neue Welt

nach dem Klassiker von Aldous Huxley

In SCHÖNE NEUE WELT gibt es Wohlstand, Glück und Frieden. Der Preis dafür ist der völlige Verlust der Individualität. Kann dieses Konzept aufgehen?

Kein Krieg mehr, keine Langeweile, keine materiellen Sorgen! Diese vermeintlich perfekte Welt baut und beschreibt uns Aldous Huxley schon 1932 in seinem Weltbestseller! Doch jedes Ideal hat auch seinen Preis. Keine individuelle Freiheit, ein „von Oben“ vorbestimmtes Leben, keine Mutterschaft, sondern Geburten aus der Retorte – das sind die Schattenseiten dieser perfekt funktionierenden „schönen Welt“. Die Menschen werden nach Arbeits-Kasten stigmatisiert und genetisch beeinflusst. Jemand wie Bernard Marx, der aus der Norm herausfällt, der sich nicht mit der Droge „Soma“, die einem jeden Kummer nimmt, befriedigen lässt, eckt da schnell an. Er verliebt sich in eine einzelne Frau, auch das eine Ausnahme, er verhilft John Savage, einem Menschen aus der „äußeren Zone“,  zu großer Popularität, indem jener den Bewohnern der neuen Welt wie in einem Zoo vorgeführt wird. John, der „Wilde“, hat seine Bildung durch die Lektüre von Shakespeare erfahren. Die Gedanken und Verse dieses großen Poeten, die John in vielen Momenten zitiert, prallen mit aller Kraft gegen die Mauern einer dauerbefriedigten Gesellschaft und verursachen ein Echo, das nicht ohne Konsequenzen bleibt.

Natürlich überhöht, gelingt Huxley damit die Interpretation einer Gesellschaft, in der wir uns auch 85 Jahre nach Erscheinen des Romans überraschend und erschreckend wiederfinden können.

Premiere am 31. Januar 2019
Vorstellungen bis zum 09. Februar 2019

nach dem Klassiker von Aldous Huxley
Bühnenfassung und Übersetzung von Robert Koall
Bearbeitung für das Altonaer Theater von Jean-Claude Berutti und Anke Kell
Regie
Jean-Claude Berutti
Ausstattung
Birgit Voss
Choreograph
Rainer Wolke
John Savage
Johan Richter
Bernard Marx
Sebastian Herrmann
Linda Savage
Julia Weden
Lenina Crowne
Verena Wolfien
Helmholtz Watson
Thomas Klees
Benito Hoover/ Henry Foster
Frank Jordan
Fanny Crowne
Angelina Kamp
Mustapha Mond
Jacques Ullrich

Regisseur Jean-Claude Berutti münzt seine Kritik am Verzicht auf individuelles Glück und Freiheit eindrucksvoll um: in ein grotesk zugespitztes, fantasievolles Theatererlebnis.Focus

So unterhaltsam der Abend, so groß das Vergnügen am klasse aufspielenden Ensemble (unter anderem mit Sebastian Herrmann und Jacques Ullrich), so beklemmend die Vorstellung, dass diese Vision in unserer Gesellschaft mit Smartphone, Gentechnik und Rauschmitteln aller Art schon greifbar nahe ist.Focus

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