Die Judenbank
1937: Dominikus Schmeinta sitzt tagein, tagaus auf „seiner“ Bank gegenüber dem Bahnhof von Ottersdorf. Bis die Nazis ihm mit dem Schild „Nur für Juden“ das Sitzen auf eben dieser Bank verbieten. Warum, kann ihm niemand sagen, aber verboten ist es. So führt Dominikus Schmeinta einen nahezu kafkaesken Kampf gegen die Bürokratie der Nationalsozialisten und wendet sich in seiner Not an Adolf Hitler mit der Bitte, ihn zum Juden zu machen, damit er wieder auf seiner Bank sitzen kann.
Schelmenstück? Realsatire? Oder auch ein Stück, das in seinem harmlosen Anliegen die Brutalität jener Zeit besonders gut einfängt! Präsentiert von einem bravourösen Peter Bause, der gleich in neun verschiedene Rollen schlüpft.
„Die Judenbank“ ist ein Stück, das mit intelligentem Humor, ganz ohne erhobenen moralischen Zeigefinger, das Leben von linientreuen Dorfbewohnern und zerrissenen Familien in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus schildert.
Aufführungsdauer: 1 Stunde 20 Minuten, keine Pause
Ein ernster, ein wichtiger Stoff. Und ein unbedingt sehenswerter Theaterabend.Hamburger Abendblatt
Ein bewegender Theaterabend, ein großer Erfolg für Peter Bause!Hamburger Morgenpost
Theater-Urgestein Peter Bause erhielt für seine eindringliche Darstellung langen Applaus.Bild
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